Welche Ernährung ist die gesündeste? Wenn man die verschiedensten Ernährungsweisen und Studien zum Thema Ernährung und Gesundheit berücksichtigt, gibt es – mit Focus auf Gesundheit – genau 2 Schnittmengen über alle Ernährungsweisen hinweg:
- Grünes Gemüse ist gesund
- Zucker ist ungesund
Alles andere ist abhängig von der jeweiligen Ernährungsform die angesetzt wird – für Veganer ist Fleisch ungesund, für Menschen die sich nach der Paleoform ernähren, ist es gesund; Getreide wiederum gilt bei Veganern und Makrobiotikern als gesund, bei Paleoanhängern als ungesund. Gleichzeitig gibt es die verschiedensten Studien und Erfahrungen die die jeweilige Sichtweise unterstützen und belegen. ( „Brot macht dumm“, die Chinastudie, etc.).
In jedem Fall ist es von Vorteil, den Schwerpunkt mehr in Richtung pflanzenbasierte Nahrung zu bringen; und zwar auf grünes und stärkearmes Gemüse, unabhängig von der eigenen Ernährungsweise und insgesamt weniger Fleisch, Getreide und Zucker zu essen.
Wenn wir viele verschiedene, nicht verarbeitete Gemüse zu uns nehmen, steigen unsere Chancen, gesünder zu bleiben und länger zu leben. Dabei ist es wichtig vor allem grünes Blattgemüse und dazu eine große Bandbreite an anderem Gemüse zu essen, gemäß dem Motto: „Iss den Regenbogen“.
Gemüse hat mit die höchste Nährstoffdichte und steckt randvoll mit basisch wirkenden Mineralstoffen, Chlorophyll und Aminosäuren.
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Grünes Blattgemüse (Salate, Spinat, Mangold, Sauerampfer etc.)
Einer der Gründe dafür, wieso grünes Blattgemüse zu den gesündesten Lebensmitteln zählt, ist der hohe Anteil an Chlorophyll, das stark basenbildend und antikarzinogen wirkt. Es hilft beim Aufbau von roten Blutkörperchen, erhält den Sauerstoffgehalt im Blut und bindet giftige Schwermetalle. Chlorophyll wird beim Erhitzen zerstört, daher sollte grünes Blattgemüse roh gegessen werden.
Kreuzblütlergemüse (Brokkoli, Grünkohl, Rosenkohl, Blumenkohl, Pak Choi, etc.)
Kreuzblütlergemüse haben einen hohen Anteil an Sulforaphan, der ein vielversprechender krebshemmender Wirkstoff ist und außerdem auch hilft, das Gehirn und die Sehkraft zu schützen. Kreuzblütler haben mit den höchsten Anteil an Mikronährstoffen (Vitamine, Mineralien, sekundäre Pflanzenstoffe). Die immunstärkenden Wirkungen maximieren sich, wenn du das Gemüse erst klein schneidest oder hobelst und vor der Weiterverwendung 40 Minuten stehen lässt (in der Zeit läuft eine chemische Reaktion statt, die dazu führt, dass das hitzebeständige Sulforaphan gebildet wird; wenn du das Gemüse erst nach dem Essen pürierst – z.Bsp bei Brokkolisuppe – fehlt das hitzeempfindliche Enzym, das für die Bildung von Sulforaphan benötigt wird)
Pilze (Champignons, Austernpilze, Shiitake)
Pilze stärken das Immunsystem und enthalten sogenannte Angionesehemmer, das heißt sie können Tumorwachstum, Fettzellenwachstum und Entzündungen verhindern. Die stärkste Wirkung haben rohe Champignons.
Beeren (Blaubeeren, Brombeeren, Cranberries, Erdbeeren, Maulbeeren, etc.)
Beeren gehören zu den gesündesten Obstsorten, da sie im Vergleich zu anderen Obstsorten durchschnittlich fast zehnmal so viele Antioxidantien enthalten. Sie können den Blutdruck senken, Ateriosklerose mildern, stimulieren Serotonin udn Östrogenrezeptoren und verringen die Häufigkeit von Infektion und stärken das Herz. Granatapfelkerne haben ähnliche Wirkungen.
Iss den Regenbogen. Jedes Gemüse hat andere Vitamine und Mineralstoffe und vor allem Phytonährstoffe. Daher ist Abwechslung so wichtig. Wenn du jeden Tag eine Banane, einen Apfel, 2 Karotten und 1 Paprikaschote isst, ist das zwar schon ganz gut, aber du bringst dich um die großartige gesundheitliche Wirkung der ganzen Bandbreite an Gemüse und Obst. Phytonährstoffe wirken in unserem Körper anitoxidativ, immunstimulierend und entzündungshemmend. Jedes Gemüse und Obst hat andere Phytonährstoffe, daher ist es so wichtig eine große Vielfalt davon zu essen.
Algen haben einen hohen Anteil an Vitamin A, B6, C und E sowie leicht absorbierbare Mineralstoffe wie Eisen, Kalium, Magnesium und Jod. Außerdem sind sie eine gute Quelle für Eiweiß, Carotine und Chlorophyll.
Hier 7 erste Tipps für eine gesunde Ernährung:
Hi, ich bin Sarah. Als Gesundheitscoach helfe ich Frauen, einen gesunden Lebensstil zu führen, so dass sie viel Energie und Spaß im Leben haben und auf lange Sicht gesund bleiben – ohne Diät und Entbehrung.
Es gibt hier keine Geheimtipps nach dem Motto „in 20 Tagen 10 kg weniger“ und auch keine Schubladen wie vegan, vegetarisch oder Paleo. Meine Arbeit ist darauf ausgerichtet, dir mit Tipps und Empfehlungen zu mehr Energie + Gesundheit zu verhelfen. Wenn du dich fragst, worauf es ankommt, um langfristig gesund zu bleiben, abonniere meinen Newsletter und hol dir meine
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