Ein sommerliches Gericht das gut zu Vollkornreis, Quinoa oder Hirse schmeckt. Oder auch ohne Beilage, dann würde ich noch etwas mehr Öl dazugeben.
Auch dieses Gericht kenne ich als Letscho aus meiner Kindheit und mein Vater macht es immer noch für uns, wenn er zu Besuch ist. Es ist ein ungarisches Paprikagemüse, das sehr lecker schmeckt. In Ungarn gibt es auf keinen Fall Grünkohl oder Spinat dazu, aber ich mische mir, wann immer möglich, noch etwas Grün dazu.
Lass dich nicht von der langen Zutatenliste abschrecken, die Paprikaschoten lassen sich gut schon ein paar Stunden vorher zubereiten. Wichtig ist, dass du die Zwiebeln bei niedriger Temperatur glasig dünstest. Das Letscho hält sich im Kühlschrank 3 Tage.
Ich nehme gerne gedämpftes Kokosfett – es lässt sich hoch erhitzen und schmeckt nicht nach Kokos.
Für ca 4-6 Personen
Zutaten
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3 EL Kokosfett oder Ghee
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1 große Zwiebel, gehackt
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1 Knoblauchzehe, gehackt
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4 EL Paprikapulver edelsüß
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2 gelbe Paprikaschoten, gewürfelt
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2 rote Paprikaschoten, gewürfelt
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2 grüne Paprikaschoten, gewürfelt
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4 kleine Dosen Tomatenstücke
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1 mittelgroße Zucchini, gewürfelt
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1 Handvoll Mandeln, gehackt
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optional: 2 Handvoll Spinat oder Grünkohl (den Grünkohl gehackt)
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1 Bund Petersilie, gehackt oder TK-Petersilie
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Zubereitung
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Das Öl in einem großen Topf zerlassen und die Zwiebeln darin bei niedriger Hitze glasig dünsten.
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Paprikapulver hinzugeben und schnell verrühren.
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Die Paprikaschoten und Tomatenstücke dazu geben, alles gut vermischen und zum Köcheln bringen.
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Nach 5 Minuten die Zucchiniwürfel und Mandeln dazu geben und bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis das Gemüse gar ist.
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Wenn du Grünkohl benutzt, gebe ihn zusammen mit den Zucchini und Mandeln dazu.
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Wenn du Spinat benutzt, gebe ihn zusammen mit den Kräutern zum Gemüse, wenn es gar ist.
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Gut umrühren, wenn der Spinat zerfallen ist, ist das Paprikagemüse fertig zum Essen.
Viel Freude beim Nachkochen!
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Sarah Tardy